3. Mai 2024
Zehn Dinge, die jeder Geschäftsführer im Jahr 2024 über Künstliche Intelligenz wissen sollte

10 Punkte, die jeder CEO im Jahr 2024 über KI wissen sollte

Was einst als futuristisches Konzept im letzten Jahrhundert begann, ist nun eine treibende Kraft in nahezu allen Aspekten des Geschäftslebens. KI-Technologien haben sich rasant entwickelt und sind inzwischen in einer Vielzahl von Industrien und Geschäftsbereichen fest verankert. Für Geschäftsführer:innen ist es nicht nur wichtig, diese Veränderungen zu verstehen, sondern auch proaktiv anzunehmen und zu integrieren. Das Verständnis von KI ist kein bloßes Nice-to-Have mehr, sondern ein entscheidender Faktor, um in der sich schnell verändernden digitalen Wirtschaft erfolgreich zu sein.

In dieser dynamischen Ära der Technologie sind Information und Wissen Macht. Geschäftsführer:innen stehen vor der Herausforderung, ihre Organisationen durch das Labyrinth neuer Technologien zu navigieren, wobei KI an der Spitze dieser technologischen Revolution steht. Unternehmen wie Google, Microsoft, OpenAI haben den Markt 2023 mit Durchbrüchen im Bereich der Sprachmodelle aufgemischt. Die Implementierung und Nutzung von KI ist jedoch kein einfacher Prozess und erfordert eine sorgfältige Überlegung in mehreren Schlüsselbereichen.

Hier sind zehn wesentliche Punkte, die jeder CEO in im Jahr 2024 über KI wissen sollte, um seine Organisation durch die kommenden Veränderungen zu führen und die zahlreichen Chancen, die sich bieten, optimal zu nutzen:

  1. KI ist kein Zukunftsszenario mehr, sondern Realität: KI hat sich von einer futuristischen Vision zu einem praktischen Werkzeug entwickelt, das in fast allen Branchen angewendet wird. Geschäftsführer:innen müssen diese Technologie verstehen und einsetzen, um in der heutigen digitalen Wirtschaft zu bestehen.
  2. Daten sind das Treibstoff der KI: KI-Systeme benötigen Daten, um zu lernen und sich zu verbessern. Unternehmen sollten eine Datenstrategie entwickeln, die nicht nur die Sammlung und Speicherung, sondern auch die ethische Nutzung dieser Daten berücksichtigt.
  3. KI-Integration erfordert eine umfassende Strategie: KI ist kein isoliertes Werkzeug, sondern sollte in die Gesamtstrategie des Unternehmens integriert werden. Dies erfordert eine sorgfältige Planung und eine klare Vision für die Zukunft.
  4. Ethik und Verantwortung: Mit der Macht der KI geht auch  große Verantwortung einher. Unternehmen müssen ethische Richtlinien für den Einsatz von KI festlegen, um Missbrauch zu vermeiden und Vertrauen aufzubauen.
  5. KI und menschliche Arbeit können koexistieren: KI wird einige Jobs ersetzen, aber auch neue schaffen. Geschäftsführer:innen müssen sich darauf konzentrieren, ihre Mitarbeiter für KI zu begeistern, umzuschulen und die Zusammenarbeit zwischen Mensch und Maschine zu fördern.
  6. Generative KI schafft neue Möglichkeiten: Generative KI-Modelle, die neue Inhalte wie Texte, Bilder und Musik erstellen können, eröffnen neue Geschäftsfelder. Geschäftsführer sollten diese Technologien erkunden, um innovative Produkte und Dienstleistungen anzubieten.
  7. Transparenz ist unerlässlich: Unternehmen müssen transparent machen, wie und warum ihre KI-Systeme Entscheidungen treffen. Dies fördert das Vertrauen und hilft, regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden.
  8. Anpassungsfähigkeit ist der Schlüssel: Der KI-Markt entwickelt sich ständig weiter. Unternehmen müssen flexibel bleiben, um sich an neue Technologien und veränderte Marktbedingungen anzupassen. Ein hoher „AQ“ (adaptiver Quotient) ist nötig.
  9. Investition in Forschung und Entwicklung: Um mit den neuesten Entwicklungen Schritt zu halten, müssen Unternehmen in Forschung und Entwicklung investieren. Partnerschaften mit Universitäten und Forschungseinrichtungen können dabei hilfreich sein.
  10. KI benötigt eine starke IT-Infrastruktur: Eine robuste IT-Infrastruktur ist die Grundlage für erfolgreiche KI-Anwendungen. CEOs  sollten in sichere und leistungsfähige IT-Systeme investieren, um das volle Potenzial der KI auszuschöpfen.

Für Geschäftsführer ist es im Jahr 2024 unerlässlich, sich mit den Möglichkeiten und Herausforderungen der KI auseinanderzusetzen. Nur so können sie die Technologie effektiv nutzen, um ihr Unternehmen voranzubringen und zukunftsfähig zu gestalten.

 

Michael Katzlberger

Michael Katzlberger widmet sich mit Leidenschaft dem Thema Künstliche Intelligenz in der Kreativindustrie, berät Unternehmen und gibt sein Wissen in Seminaren, Lehrveranstaltungen und Gastvorträgen im In- und Ausland weiter. Sein Schwerpunkt liegt hierbei darauf, das Thema KI zu entmystifizieren, um es EPUs, KMUs und der breiteren Öffentlichkeit besser zugänglich zu machen. 2022 gründete er 3LIOT.ai, eine hybride Kreativagentur aus Mensch und KI. Das Ziel: Die Grenzen menschlicher Kreativität zu erweitern.

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